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Schallwellentherapie mit dem NOVAFON

 

NOVAFON Schallwellengeräte sind Medizinprodukte der Klasse IIa, die seit über 30 Jahren neben anderen Therapiebereichen auch Anwendung in der Veterinärmedizin finden. Durch gezielte lokale Vibrationen werden Muskeln, Gewebe und Nerven tiefgreifend (bis zu 6 cm tief) stimuliert. Die vibrotaktile Stimulation reguliert den Muskeltonus und reduziert myofasziale Schmerzen, wodurch sich Bewegungsabläufe normalisieren bzw. verbessern, die zuvor durch Kompensation fehlerhaft oder gestört waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die bei der reiterlichen Nutzung des Pferdes häufig auftretenden Muskelverletzungen sind Folgen einer Überlastung bestimmter Regionen des Pferdekörpers, der im Grunde wie ein Verspannungssystem aufgebaut ist. Ständige Über- und Fehlbeanspruchung auf der einen Seite haben Kompensationshaltung und inkorrekte Bewegungsmuster auf der anderen Seite zur Folge. Während des Heilungsvorganges bildet der Körper neues Bindegewebe, das u. a. unregelmäßig quer durch die Gewebeschichten verteilt wird. Diese Art von Narbengewebe verringert Zugfestigkeit, Elastizität und somit uneingeschränkte Funktionalität von Muskeln sowie faszialem Gewebe, also auch von Sehnen und Bändern.

 

Bei der Behandlung mit dem NOVAFON können unterschiedliche Frequenzen und Intensitäten gewählt werden, deren Auswahl vom Beschwerdebild anhängig ist. Diese Frequenzen versetzen die gestörten Zellen in Schwingung und verhelfen ihnen hierdurch wieder zu einem physiologischen, gleichmäßigen Rhythmus. Da das in den Zellen enthaltene Wasser ebenfalls zu schwingen beginnt, kann der Anwendungseffekt bis in die tiefen Gewebeschichten vordringen. Nur ein physiologischer Zellzustand garantiert einen gleichmäßigen Muskelaufbau, einen optimalen Bewegungsablauf und die Erhaltung des Trainingslevels. Neben den positiven körperlichen Effekten führt die Behandlung mit dem NOVAFON auch zur psychischen Entspannung des Pferdes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwendungsbeispiele/Einsatzgebiete u. a.:

 

  • akute und chronische Schmerzen
  • chronische, nicht heilende Wunden
  • Sehnen- und Bänderverletzungen
  • Muskelatrophien, Myopathien
  • Muskelverhärtungen und -verspannungen
  • Faszienverklebungen
  • Narbenkontrakturen
  • Hämatome
  • Neuralgien
  • Steifheit
  • Lähmungen
  • verminderte Gelenkbeweglichkeit
  • Wirbelsäulenmobilisation
  • Wiederherstellung der Elastizität und Plastizität
  • Prävention und Wellness
  • Verbesserung des Lymphflusses
  • Verbesserung der Flüssigkeitsverteilung im

           Zellzwischenraum

Der Körper eines Tieres verfügt über ca. 250 Muskeln. Neben großen Muskeln, z. B. im Bereich der Hinterhand, finden sich auch extrem kleine Muskeln von wenigen Zentimetern Länge, z. B. zwischen den Wirbeln. Muskeln arbeiten in der Regel nicht einzeln, sondern meistens als Gruppe und haben zumindest einen oder mehrere Gegenspieler.

 

Verspannte Muskeln können sich weder funktionell anspannen noch entspannen – die Beweglichkeit ist folglich eingeschränkt. Da die Muskeln im Verbund arbeiten, führt die Einschränkung in der Funktionalität eines Muskels notgedrungen zu Folgeschäden an anderen Muskeln, die bis hin zu strukturellen Schäden am Organismus reichen können.

Gate-Control-Theorie:


Wenn sensorische Reize wie Wärme, Kälte oder Vibrationen auf Nervenfasern treffen, kann die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Gehirn unterbrochen werden, da die sensorischen Reize den Schmerzreiz überlagern. Dieser Effekt kann bei regelmäßiger Anwendung auch längere Zeit nach der Behandlung anhalten.